Im Fall eines eintretenden Pflegefalls greift zunächst die gesetzliche Pflegeversicherung. Oftmals überschreiten die Kosten der Behandlung jedoch die Deckungssummen einer solchen staatlichen Versicherung. Vor allem eine notwendige Heimunterbringung verursacht oft horrende Zusatzkosten. Wer bei Pflegebedürftigkeit mehr als die gesetzlichen Leistungen benötigt, muss für diese selbst aufkommen, auf die Unterstützung von Familienmitgliedern hoffen oder notfalls sogar auf Sozialleistungen zurückgreifen.
Um bei Eintritt eines Pflegefalls zusätzlichen finanziellen Belastungen zu entgehen, welche durch die Deckungslücke in der sozialen Versicherung entstehen, ist eine Beratung zum Thema private Pflegeversicherung dringend angeraten. Pflegetagegeldversicherung, Pflegekostenversicherung und Pflegerentenversicherung sind Teil der privaten Zusatzversicherung und bieten verschiedene Möglichkeiten die Kostenlücke optimal zu schließen.